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Außenwirtschaftsnews - Juni 2019

Dänemark: Bauausweis



Was auf schwedischen und norwegischen Baustellen schon Pflicht ist, soll in Dänemark vorerst nicht eingeführt werden: Eine ID-Karte auf der Baustelle. Aufgrund der voraussichtlichen Kosten von rund 60 Millionen DKK hat die dänische Regierung sich jetzt gegen eine Einführung ausgesprochen.



Dänemark: Regierung investiert 15 Milliarden Euro in Verkehrsinfrastruktur



Zwischen 2021 und 2030 wird dem dänischen Straßennetz eine Förderung von 8,2 Milliarden Euro zu Gute kommen. Hauptaugenmerk liegt auf dem Autobahnnetz der Strecken Nordjütland bis zur deutschen Grenze, zwischen Helsingør und Rødby sowie zwischen Esbjerg und Kopenhagen.

Um das dänische Schienennetz und die dänische Staatsbahn umfassend zu modernisieren und konkurrenzfähig zu machen, werden 6,8 Milliarden Euro investiert. Wichtige Projekte sind die Elektrifizierung der Bahn, ein neues Signalsystem und ein standardmäßiger Elektro-Zug.  



Europa: Systeme zur Arbeitszeiterfassung Pflicht



Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass Arbeitgeber die Arbeitszeiten ihrer Angestellten komplett erfassen müssen. Dieses Urteil verpflichtet alle EU-Mitgliedstaaten ein System einzurichten, mit dem die von jedem einzelnen Arbeitsnehmer geleistete tägliche Arbeitszeit gemessen werden kann. 

Quelle:

ZDH.de



Feste Fehmarnbeltquerung: Klagen beim Bundesverwaltungsgericht



Die Städte Burg auf Fehmarn und Bad Schwartau gehen ebenso juristisch gegen den Bau des 18 Kilometer langen Ostseetunnels vor wie der Naturschutzbund Nabu und das Aktionsbündnis gegen eine feste Beltquerung. Auch die Reederei Scandlines prozessiert. Zudem klagen die Fährgesellschaft Stena Line sowie eine weitere, vom Gericht nicht benannte Reederei.



Norwegen: Regierung investiert 35 Milliarden Euro in Verkehrsinfrastruktur



Der Fokus liegt auf der Autobahn E39 entlang der Westküste. Bis 2030 soll die bisherige Fahrtzeit für 1.100 Kilometer auf 11 Stunden halbiert werden. Zusätzlich sollen bisherige Fjordüberquerungen durch Tunnel und Brücken ersetzt werden. Außerdem soll der längste Unterwassertunnel der Welt, der Rogfast, bis 2025/26 fertiggestellt werden. 

Quelle:

 GTAI



Schweiz: Neuer Lohnrechner für Entsendungen



Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) hat ein neues Online-Tool zur Berechnung des schweizerischen Arbeitslohnes veröffentlicht. Mit diesem Lohnrechner soll es Entsendefirmen aus dem Ausland erleichtert werden, den richtigen orts-, berufs- und branchenüblichen Lohn in der Schweiz zu bestimmen.

Der Lohnrechner ist abrufbar unter www.entsendung.admin.ch

Quelle:

GTAI



Brüssel: Einrichtung einer EU-Arbeitsagentur bis 2021



Das Europäische Parlament hat die Einrichtung einer EU-Arbeitsagentur (ELA) beschlossen. Die Hauptziele der EU-Arbeitsagentur werden das Angebot von Informationen für grenzüberschreitend tätiger Arbeitnehmer und Arbeitgeber über ihre Rechte und Pflichten hinsichtlich Arbeitnehmer-Freizügigkeit, freier Erbringung von Dienstleistungen und Koordinierung der Sozialsysteme, die Schlichtungsrolle bei Streitigkeiten zwischen zwei oder mehr Mitgliedstaaten und die Koordinierung gemeinsamer Inspektionen sein. 

Quelle:

 ZDH.de



Internationale Kooperationsgesuche



Alle Kooperationspartnergesuche unter Eingabe der 

 Chiffre-Nr.: Datenbank Enterprise Europe Network

Kontaktwünsche an

Elke Störmer
WTSH

Telefon 0431 66666-861
stoermer@wtsh.de

Ein kroatisches Metallverarbeitungsunternehmen sucht nach Partnern im Bausektor unter einer Outsourcing- oder Subunternehmervereinbarung.

  Ref.-Nr. BOHR20190503001



Eine lizensierte bulgarische Personalvermittlung bietet seine Dienstleistungen unter für eine Kooperationsvereinbarung an.

 Ref.-Nr. BOBG20190503001



Ein tschechischer Produzent von Stahlteilen, Stahlschweißkonstruktionen und komplexen Baugruppen bietet sich als Partner für eine langanhaltende Kooperation unter Subunternehmerschaft an.

  Ref.-Nr. BOCZ20190416001