Wege im HandwerkDer Bootsbauer: Eine Reise von der Leidenschaft zum Beruf
Das Bootsbauhandwerk verbindet technisches Know-how mit künstlerischer Handfertigkeit. Es ist ein Beruf, der nicht nur Fachwissen erfordert, sondern auch eine tiefe Liebe zum Wasser und zum Segeln. Jan hat sein Nautik-Studium abgebrochen und eine Ausbildung zum Bootsbauer angefangen. Und das war erst der Anfang. #einfachmachen
Vom Segeln zur Berufung
Vom frühesten Alter an war das Segeln ein zentraler Teil seines Lebens. "Ich bin mein ganzes Leben lang schon gesegelt, ich bin mit Booten groß geworden und Bootsbauer war der ideale Beruf für mich," erzählt der Bootsbauer. Ursprünglich strebte er eine Karriere als Kapitän an und begann ein Studium in Nautik. Doch die Sehnsucht, mit kleineren Booten zu arbeiten, führte ihn zur Entscheidung, eine Ausbildung zum Bootsbauer zu beginnen.
Der Bootsbau ist ein Handwerk, das eine Vielzahl von Fähigkeiten erfordert. "Wir arbeiten mit Holz, Kunststoff, Glasfaser, Lacken und Klebstoffen. Holz ist dabei ein besonders toller Werkstoff", beschreibt er die Vielfältigkeit seines Berufs. Technisches Verständnis und handwerkliches Geschick sind unerlässlich, um die unterschiedlichsten Herausforderungen zu meistern, von Unfallschäden bis hin zum Neubau von Booten.
Der Traum der Selbstständigkeit
Schon während seiner Ausbildung war ihm klar, dass er nicht sein Leben lang als Geselle arbeiten wollte. Nach seiner Ausbildung begann er mit der Meisterausbildung, um den Traum der Selbstständigkeit zu verwirklichen. „Für mich ist das Schönste an meinem Beruf, dass ich mein Hobby mit meinem Beruf verbinden kann,“ reflektiert er.
„Wenn man ablegt mit dem Boot und losfährt, auch wenn es nur für eine halbe Stunde ist, ist man einfach raus und kann mal abschalten und ist auf dem Wasser frei.“
Gusen Fertelmann Hjerting
klamm gefangen in Tellopersch Verbasen. Kunntenn in Tropen vergesen Bunnen. Verlobsen äntun perlonden.